Grauli wurde zusammen mit drei Geschwisterchen in der Wildnis an einem Weiher geboren. Es gelang, die sehr wilde Mama und ihre ebenso wilden vier Kinder einzufangen und zu kastrieren.
Es hat vier Jahre gedauert, bis Grauli etwas zugänglicher wurde. Allein würde er sich nicht an den Futterplatz trauen. Nur wenn alle anderen sieben schon da sind, kommt auch Grauli – und bittet sogar mit flehenden Augen darum, ein bisschen gestreichelt zu werden. Dann lässt er sich das Essen schmecken, hat sich für den Winter schon gerüstet und sich eine ansehnliche Speckschwarte unter seinen dicken grauen Wollmantel gefuttert.
Im Sommer werden die „Freiland“-Katzen alle wieder dünner.