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Den ca. 8-jährigen Heribert haben wir im Zuge einer Einfangaktion im November übernommen.
Der arme Kerl musste sich wohl schon länger draußen herumschlagen.
Ihm fehlten einige Zähne, weitere mussten ihm noch gezogen werden.
Außerdem war er übersät mit Wunden, die wohl auf Kämpfe mit anderen Katern zurück zu führen sind. Er musste einiges einstecken.
Heribert wurde natürlich kastriert, geimpft und gechipt.
Auf der Pflegestelle hat der Kater wieder Vertrauen zum Menschen gefunden und sich mittlerweile als großer Schmuser und Erzähler entpuppt.
Auf den Schoß kommt er noch nicht, streicht einem aber sehr gerne um die Beine und liebt, es gekrault zu werden. Außerdem liebt er sein Futter und die tägliche Katzenmilch und Kaustangen über alles.
Man muss Anfangs vorsichtig mit ihm umgehen, wenn man ihn zu schnell anfasst, kann es schon passieren, dass er erschrickt und dann zuhaut.
Er meint es nicht böse, aber er hat sicher draußen auch die ein oder andere schlechter Erfahrung mit Menschen machen müssen. Er muss lernen, dass ihm jetzt nichts mehr passiert.
Mit Artgenossen hat er leider immer wieder mal Probleme, deshalb denken wir, dass ein Einzelplatz bei einer ruhigen einfühlsamen Person das Beste für ihn ist.
Nur Wohnungshaltung mit vernetzem Balkon und/oder vernetzen Fenstern.
Er hat keinerlei Ambitionen mehr nach draußen zu gehen. Im Gegenteil, wenn ein Fenster geöffnet wird, nimmt er erstmal reißaus.