Koschka, Nino und Donna sind drei der „Wilden 13“ aus der Nähe von Neufahrn.
Nach dem obligatorischen Tierarzt-Aufenthalt kamen sie auf einen unserer Pflegeplätze und werden wir folgt beschrieben:

Alle drei Katzen kennen es nicht, auf den Arm genommen zu werden, zu einem Menschen auf`s Sofa zu springen und sich neben ihn zu setzen/legen oder auf den Schoß zu kommen – daran wird täglich gearbeitet und sie machen auch schon Fortschritte.

Koschka – der Stille
Der Kater wirkt wie die Ruhe in Person. Er redet wenig, (Stimme ist ein Quietschen) zieht sich gerne an einen ruhigen Platz zurück. Er schmust sofort, wenn er angesprochen wird, genießt Streicheln, lässt sich bürsten, wirkt immer gelassen. Er lässt sich von den anderen Katzen beim Fressen abdrängen, ebenso beim Spielen mit der Feder-Angel. Er sucht sich kaum alleine Spielzeug, tobt kaum mit den anderen, frisst gerne, wenn keine andere Katze im Raum ist.
Er könnte vielleicht noch mehr aufblühen, wenn er in ruhiger Umgebung einen Menschen für sich alleine hat.

Nino – der Eroberer, auch genannt „Quietschi“
Der Kater ist ungebremst neugierig, will überall dabei sein, drängt sich dazwischen, wenn eine andere Katze gestreichelt wird, drängt sich mit ans Futter bei anderen, muss dabei sein, wenn eine andere Katze spielt und schnappt sich das Spielzeug. Spielt am wildesten von den Dreien und tobt mit Katze Donna auch ab und zu durch die ganze Wohnung.
Nino redet, ruft, fordert intensive. Seine Stimme ist ein helles Quietschen, deshalb sein Spitzname „Quietschi“. Sitzt gerne auf dem Balkon und beobachtet die Welt.
Könnte mit Donna gemeinsam vermittelt werden.

Donna – die Dame
Sie ist intelligent, selbstbewusst, eigenwillig aber auch schnell in Panik, wenn sie festgehalten wird, oder eine mögliche Bedrohung sieht. Beispiel: Sie frisst
in der Küche, sieht mich mit schnellen Schritten kommen und flieht sofort aus dem Raum.
Bleibe ich stehen und rufe sie beim Namen, beruhigt sie sich schnell, kommt zurück , lässt sich streicheln und geht auch wieder in die Küche.
Donna frisst am meisten von den Dreien, und hat schnell wieder Hunger.
Sie spielt ausgiebig alleine mit kleinen, weichen Plüschmäusen, oder anderen kleinen Dingen, die ihr gefallen. Beim Spiel mit der Federangel ist sie fast so schnell und wild wie Nino und tobt ab und zu mit ihm auch durch die ganze Wohnung.
Donna redet mit ihrem Menschen (quietscht) und sabbert, wenn sie sich wohlfühlt.

Gesucht werden Wohnungsplätze mit gesichertem Balkon oder evtl. auch Freigang in absolut verkehrsberuhigter Lage.