Moni im neuen Zuhause entlaufen – oder doch nicht?!
Monis Frauchen kam ins Pflegeheim, die Angehörigen hatten leider keine Möglichkeit, sie zu übernehmen, so wurden wir gebeten, ihr ein neues Zuhause zu suchen.
Bevor wir sie überhaupt auf der Homepage präsentieren konnten (möglicherweise ist der Webmaster auch einfach zu träge…), hatten sich bereits gute Bekannte des BdK aus dem E-Mail-Verteiler gemeldet. So konnte Moni sofort umziehen, ohne den Umweg über eine Pflegestelle.
Nach 3 Tagen im neuen Zuhause dann der Schrecken: Moni war verschwunden!
Obwohl alle Türen im Haus immer verschlossen waren, um Monis Radius am Anfang kontrollieren zu können, war sie auf einmal nicht mehr auffindbar. Die Vermutung war, dass sie evtl. doch unbemerkt zur Haustür entwischt war.
Zu dritt rückten unsere Aktiven an um bei der Suche zu helfen. Aufgrund früherer Erfahrungen in ähnlichen Fällen wollten wir doch noch einmal das Haus komplett absuchen. Nachdem sie zuletzt im 2. OG gesehen wurde, fingen wir dort an und arbeiteten uns Zimmer für Zimmer nach unten.
Moni war nicht zu finden. Blieb nur noch der Keller…
Die neuen Besitzer waren sich absolut sicher, dass sie aufgrund der stets verschlossenen Kellertür auf keinen Fall nach unten gelangt sein kann. Dennoch gingen wir gemeinsam auch noch nach unten, um sicher zu gehen. Doch auch hier keine Spur. Wir waren schon auf dem Weg nach oben, da kam der Ruf: „Hier sitzt sie, im hintersten Eck unter der Werkbank!“
Unsere Daniela Heindle hat in der Tat ein erstaunliches Händchen für vermisste Katzen…
Das war nicht der erste Fall, in dem neue Besitzer verzweifelt nach ihrem neuen Hausgenossen suchen. In der Zeit der Eingewöhnung kommt es häufig vor, dass sich die Katze zunächst zurückhaltend und scheu verhält und evtl. auch vor unbekannten Eindrücken (z. B. anderer Staubsauger etc.) erschrickt und sich versteckt. Oft auch an Orten, die man nicht für möglich hält…
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